Mündlich
Informationen zum Lesen: z.B.
https://www.rubikon.news/artikel/mythos-gruner-kapitalismus
Antrag: | Das Festhalten an der E-Mobilität im Individualverkehr ist keine Antwort auf die Klimakrise! |
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Antragsteller*in: | Tom Ritter (KV Teltow-Fläming) |
Status: | Abgelehnt |
Eingereicht: | 06.03.2020, 20:26 |
Wer immer noch rückwärtsgewandten Strukturen der Mobilität nachläuft, muss sich
vorwerfen lassen die Klimakrise in ihrer Tragweite nicht anzuerkennen. Auch
Tesla muss sich fragen lassen, inwiefern ihr Beitrag zur Begegnung der
Klimakrise sich nicht nur von der grünen Welle mittragen lässt, sondern selbst
eine echte Bereicherung für den gemeinsam Weg in die Klimaneutralität darstellt.
Der Automobilhersteller Tesla baut in Grünheide eine sog. „Giga-Factory”. Das
Werk soll zukünftig etwa 500.000 E-Autos jährlich ausliefern und bis zu 12.000
Menschen eine Arbeitsstelle bieten. Voraussichtlich im Juni 2021 sollen die
ersten Fahrzeuge vom Band gehen, bis dahin muss allerdings noch Wesentliches
geklärt werden.
Die GRÜNE JUGEND distanziert sich von dem derzeitigen Stand der E-
Mobilitätstechnologie im Individualverkehr und betrachtet den US-amerikanischen,
neoliberalen Automobilhersteller Tesla kritisch. Wir unterstützen vor allem
radikale und solidarische Bündnisse mit ihrem Beitrag zur Begegnung der
Klimakrise. Die Technik der E-Mobilität muss sich ganzheitlich in das Ökosystem
eingebettet werden. Sie muss der Bevölkerung im Allgemeinen zugänglich und nicht
nur der gesellschaftlichen Oberschicht vorbehalten sein.
Wir fordern nach wie vor, dass die Regierung vehement auf den Ausbau von ÖPNV
und Bahn setzt.
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